Testberichte

 

An dieser Stelle möchte ich allen interessierten Lesern eine kleine Hilfestellung, bzw. Kaufberatung bieten und das möglichst neutral, denn ich muss alles selber kaufen oder leihen was ich teste. Ich hoffe, dass ich Euch mit diesen Testberichten und Rezensionen etwas hilfreich sein kann. Natürlich wird auch diese Rubrik immer dann aktualisiert, wenn ich etwas Neues ausprobiert habe. Um das ganze etwas übersichtlicher zu gestalten, habe ich es vorerst in drei Kategorien aufgeteilt. Zum Einen in Literatur, wo ich jedes Buch, welches ich zum Thema Musik durchgearbeitet oder gelesen habe, kurz beschreiben werde und nach meinem dafürhalten beurteile, diese Abteilung hat am 31.05.06 eine eigene Unterseite namens Buchrezensionen bekommen. Zum Zweiten in Instrumente, wo ich jedes über einen längeren Zeitraum gespielte Instrument nach verschiedenen Kriterien beurteilen werde, und zum Dritten in Zubehör, wo es um Saiten, Stimmgeräte, Kapodaster oder Dinge wie Gurte oder Notenständer geht. Festgelegte Testkriterien habe ich hier nur bei den Instrumenten. Hier geht es um Klang, Bespielbarkeit, Optik, Verarbeitung und Preis/Leistung. Alle anderen Tests führe ich nach spontan zum Thema passenden Kriterien durch. Hast Du Erfahrungen zu Instrumenten oder zu Zubehör die Du los werden möchtest? Ich freue mich über jedes Mail!   


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Instrumente

Instrument:  Westerngitarre mit Cutaway Model DRW 977 WRS  
Hersteller:  Unbekannt, Made in China  
Vertrieb:  Fa. Keiper Deutschland  

 

Zuerst einmal die Randdaten:

Maße:       Höhe:                                     108 cm

                  Breite:                                     39,5 cm

                  Tiefste Stelle am Korpus: 12 cm

                 Halsbreite:                             4,5 cm am 1.Bund, 5,6 cm am 14. Bund             Korpusübergang

                  Anzahl der Bünde:             20

                  Anzahl der Saiten:              6 Stahlsaiten

                  Korpus:                                 Sperrholz

                  Decke:                                   X-Verleistetes Sperrholz

                  Griffbrett:                              Rosenholz abgerundet

                  Oberfläche:                          Rot-Sunburst Hochglanzlackiert mit Pickquart

Kopf:                                     Solid- Headstock mit geschlossenen Ölgelagerten                Mechaniken in Chrom

                  Saitenhalter:                        Rosenholz mit Kunststoffsaitenpins

                  Steg und Sattel:                  Kunststoff

Ich habe in der Rubrik "Kaufberatung" grundsätzlich davon abgeraten ein "Billiginstrument" in z.B. Internetauktionen zu kaufen. Ich muss an dieser Stelle meine Aussage ein wenig abwandeln. Natürlich bin ich nach wie vor der Meinung, dass (besonders bei Instrumenten für Kinder) es sinnlos ist einem Anfänger ein Instrument "anzudrehen", welches bespielbare und hörbare Mängel aufweist, was bei eben diesen "Billigangeboten" häufig der Fall ist. Allerdings muss ich in soweit Einschnitte machen, als dass ich so ein Instrument selber gekauft habe und sagen kann: Wer etwas von Instrumenten versteht und die Möglichkeit hat kleinere Mängel wie Saitenlage, neue Saiten oder auch Bundhöhe zu beheben, der kann auf einige Instrumente durchaus zurückgreifen. Allerdings bleibt in diesem Fall eine hohe Vorsicht geboten! Ich habe nun, wie bereits erwähnt,  bei einem Musikshop der hier unbenannt bleibt, da ich ansonsten eine schriftliche Zustimmung einholen müsste (evtl. folgt das noch), eine Gitarre gekauft. Hier der Testbericht.  

Verarbeitung

Diese Gitarre habe ich in einem Internetmusikshop über Ebay ersteigert. Ich habe € 53,- dafür bezahlt. Meine Erwartungen waren also nicht besonders hoch gesteckt. Um einen Preisvergleich zu haben: für eine aus Sperrholz gefertigte Yamaha Westerngitarre, z.B. die FX340CF mit Cutaway und Tonholzdecke, bezahlt man etwa € 250,-. Als ich die Gitarre nach 7 Tagen per DHL bekommen habe, war ich angenehm überrascht. Sie war sehr gut verpackt und nach dem auspacken hat sich mir ein angenehmes Bild dargeboten. Das Instrument macht optisch (siehe Fotos) einen sehr vernünftigen Eindruck. Die Lackierung ist ohne sofort sichtbare Fehler, die auf Perlmutt getrimmten Kunststoffbindings (Randverziehrungen) sind ordentlich und gleichmäßig eingearbeitet und die Verleimung ist ebenfalls in Ordnung. Die aufgezogenen Saiten allerdings waren von so miserabler Qualität, dass ein einmaliges bespielen gereicht hat, um am nächsten Tag dunkle Flecken als Korrosionsansatz auf der Oberfläche des Metalls zu finden. Da die Saitenlage eingestellt werden musste, habe ich die Saiten natürlich sofort gegen neue (Daddario, medium light) ersetzt. Nach Optimierung der Saitenlage bin ich auf ein Maß von 2 mm am 1. Bund und 4,5 mm am 14. Bund gekommen. Die Einstellschraube am oberen Block machte keinen sehr vertrauenswürdigen Eindruck, weshalb ich auch eine höhere Spannung vermieden habe. Obwohl ich den Hals gerne noch etwas tiefer gehabt hätte, um in den höheren Bundlagen etwas dichter an das Griffbrett zu kommen. Die Bundstäbe sind gleichmäßig und sauber gearbeitet, nur leider nicht poliert. Ich habe im 2., 5. und 9.Bund noch etwas nachgefeilt und sie dann poliert. Das Griffbrett war mit Lackresten verschmutzt, die ich aber mit etwas feiner Stahlwolle leicht weg bekam, es ist aus Rosenholz und sehr sauber verarbeitet. An einigen Stellen, am ganzen Instrument, habe ich Klebereste und Lackreste entfernen müssen, die dort nicht hingehörten. Die Mechaniken sehen auf den ersten Blick sehr schön aus, sprechen aber zu stark an. Dies soll heißen, die Übersetzung ist zu niedrig. Außerdem ist das Chrom sehr minderwertig.

 

Bespielbarkeit

Das Instrument ist mittelmäßig bis gut bespielbar. Die Saitenlage (s.o.) ist in Ordnung und das Instrument lässt sich Bundrein stimmen. Obwohl man beim Einstimmen sehr zarghaft an den Mechaniken drehen muss, da diese (wie bereits erwähnt) sehr kurz übersetzt sind. Der Klang ist etwas zu hell und ich habe immer den Eindruck, dass ich beim Spielen im Hintergrund meine Haustürglocke mithöre . . . Ich habe keine Ahnung wo diese “Obertöne“ herkommen, aber sie sind vorhanden und bei lauterem Spiel unter umständen auch störend, da sie sehr lange nachklingen (Es lag an den Saiten, neuer Satz und weg). Trotz allem ist der Klang OK und das Instrument Bespielbar, auch für Anfänger, sofern Sie bereits Hornhaut auf den Fingerkuppen haben, wegen der Stahlseiten.

 

Preis / Leistung 

Das Preis / Leistungsverhältnis ist wohl kaum noch zu schlagen. Ich will es vermeiden die Fa. Keiper zu hoch zu loben, denn ich habe inzwischen auch ein weit weniger Lobenswertes Instrument dort gekauft. Aber trotzdem ist ein Preis von € 53,- zuzüglich einem neuen Satz Saiten und dem Versand in Höhe von € 10,-, also insgesamt ca. € 70,-, wohl ein echt guter Preis für ein Instrument mit einwandfreier Optik und mittlerer Klangqualität und Bespielbarkeit.

FAZIT: 

Ich gebe dieser Gitarre aufgrund Ihres Preises und Ihrer optischen Vorzüge die

Note 3.

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Instrument:  Westerngitarre mit Cutaway EW 20 ASE - NT 
Hersteller:  Ibanez, Made in China  
Vertrieb:  Fa. Meinl Deutschland  www.musik-meinl.de

 

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Zubehör

Stimmgeräte

Stimmgeräte gibt es in vielen Variationen und Anwendungsbereichen, ich möchte mich hier um die Geräte kümmern, die für Gitarren in Frage kommen und eine kompakte Bauweise haben. Bühnengeräte, wie Boden- und Pedaltuner, werde ich hier vorerst nicht testen. Eine Unterteilung in reine Gitarrentuner und chromatische Tuner mache ich nicht, da die meisten Geräte heute chromatisch sind. Ich unterscheide nur zwischen reinen Tunern und Tuner mit Zusatzfunktionen, wie Tongenerator oder Metronom. Vorab eine kleine Erklärung zu Tuner und meinen Testkriterien.

Wo ist der Unterschied?

Ich gehe in diesen Tests von chromatischen Tunern aus. Tuner mit reiner Gitarrenstimmung werde ich, sofern mir einer unterkommt, besonders behandeln, da sie in der Preiskategorie niedriger liegen sollten. Chromatisch bedeutet, dass der Tuner eine bestimmte Anzahl an Tönen der gesamten chromatischen Tonleiter erkennen kann, also auch Vorzeichentöne. Reine Gitarrentuner erkennen dagegen nur die Stimmtöne der Gitarrengrundstimmung (E,A,d,g,h,e).

Was sind die Kriterien?

Ein Tuner, den ich hier beurteile, teste ich mindestens 1 Woche. Dabei interessieren mich die Bedienbarkeit, die Funktionen, die Nutzbarkeit der Funktionen und der Bedienungsanleitung, die Ablesbarkeit, die Größe und das Gewicht, sowie letztendlich die Anschaffungs- und Verbrauchskosten (Batterieverbrauch). Die Genauigkeit teste ich mittels eines Tongenerators, der den Referenzton ausgibt. Bei diesem Ton muss ein Chromatiktuner A4 mit exakter Mitte anzeigen. Um auch Obertonreiche Töne zu Testen, wiederhole ich das gleich mit einer Stimmgabel, das Ergebnis muss das gleiche sein. Am Anfang der Beschreibungen sind die technischen Daten aufgelistet, diese stammen aus der Bedienungsanleitung. Zuletzt ist noch zwischen den verschiedenen Möglichkeiten der Tonaufnahme zu unterscheiden. Hier gibt es die Möglichkeiten über Mikrofon, über eine Anschlussbuchse oder über einen Kristalltonabnehmer, welcher Piezo genannt wird.

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KORG AW-1 Micro Tuner

 

technische Daten

Hersteller                                KORG Inc. Japan

Typ                                         chromatisches Kontaktstimmgerät

Stimmbereich                          A0(27,5Hz) - C8 (4186Hz)

Stimmgenauigkeit                   +/- 1 Cent

Referenztonhöhe                     A4 = 410Hz - 480 Hz in 1Hz Schritten

Stromaufnahme                       ca. 4 mA

Stromversorgung                     1 St. Lithiumbatterie CR1220 3V

Batteriebetriebsdauer               ca. 20 Std. lt. Hersteller bei Dauerbetrieb Stimmgerät

Anzeige                                  LCD-Display

Gewicht inkl. Batt.                   20 g

Abmessungen                         B 55mm  H 9mm  T 25mm

 

Bezugsquelle und Preis: Musik Town (01.02.06) Euro 38,00

 

Das AW-1 ist kein reines Gitarrenstimmgerät, sondern eher ein Multitalent. Im Lieferumfang befinden sich eine Aufbewahrungsbox, das sehr kompakte Stimmgerät und zwei Piezoabnehmerklammern in verschiedenen Größen. Mit dem AW-1 können diverse Saiten und Blasinstrumente gestimmt werden, was entweder über ein Kontaktpiezoabnehmer oder ein eingebautes Mikrofon geschieht. Die im Lieferumfang befindlichen zwei Klammern in verschiedenen Größen werden an das Stimmgerät angesteckt. In den Klammern befinden sich Piezokristalle, welche die Schwingungen direkt am Instrument abgreifen. Der entscheidende Vorteil dieser Methode ist, dass auch in einer lauten Umgebung das Stimmen des Instrumentes problemlos möglich ist, ohne das die Nebengeräusche stören. Da die Stimmtöne direkt von der Instrumentenschwingung abgegriffen werden. Außerdem habe ich den subjektiven Eindruck, dass die Stimmung dadurch genauer ist. Bei der Gitarre wird das AW-1 mit der größeren der beiden Klammern an der Kopfplatte befestigt. Da das Gerät an der Klammer 2 bewegliche Achsen hat, kann es praktisch immer in eine gut ablesbare Position gebracht werden. Das Display ist allerdings nicht beleuchtet und nur bei mittleren Lichtverhältnissen aus einem optimalen Winkel gut ablesbar. Der Stimmton wird als Buchstabe inkl. der Vorzeichen angezeigt und das Feinabstimmen geschieht mittels Pfeilen, die bei exakter Stimmung in der Mitte einen Balken einrahmen. Ein gimik ist, dass man die Richtung aus der die Pfeile höher oder tiefer anzeigen, umkehren kann. So hat man auch an einer Lefthand die Anzeige von links nach rechts . . .super Sache für Linkshänder. Der Referenzton ist mit 410 - 480 Hz in einem  beeindruckend hohen Bereich verstellbar, was wohl damit zu erklären ist, dass KORG dieses Gerät eben nicht nur für Gitarristen sondern auch oder besonders für orchestrale Instrumente ausgelegt hat. Die Knöpfe zum Verstellen dieses Referenztones, sowie der Ein- und Ausschalter, sind etwas klein geraten und lassen sich mit den Hornhautbelasteten Fingern der Griffhand nur schwer bedienen. Die Einstellmöglichkeiten sind recht spartanisch, das Einsatzspektrum diese Gerätes ist dagegen riesig. Das Gerät wiegt inkl. der gr. Piezoklamme gerade mal 24 g und kann daher auch beim Spielen am Instrument bleiben ohne die Gitarre kopflastig werden zu lassen. Der chromatische Stimmbereich von A0(27,5Hz) - C8 (4186Hz)

 ist für die Gitarre vollkommen ausreichend.

 

Fazit:   Das AW-1 ist ein Stimmgerät, dass genau die Funktionen hat die ein Stimmgerät braucht und nicht mehr. Der Referenztonbereich ist sehr gut und das Design ist ebenfalls sehr gelungen und, wie ich finde, etwas spacig (find ich als Treki natürlich wunderbar). Die Verarbeitung ist bis auf den Lack gut, der könnte etwas stoßfester sein. Die Bedienbarkeit der Knöpfe ist etwas "fummelig" vor allem mit großen Fingern, aber noch im Bereich des erträglichen. Das Display ist mit seinem orangenen Hintergrund sehr schön, leider lässt es sich bei zuviel oder zuwenig Licht fast nicht mehr ablesen und auch der Blickwinkel ist zu begrenzt, hier könnte vielleicht eine Hintergrundbeleuchtung helfen. Das Gerät stimmt sehr sauber und die Anzeige ist sehr ruhig und nicht "zappelig". Die besonders kompakten Abmessungen lassen keine große Batterie zu, daher sind die Verbrauchskosten überdurchschnittlich hoch, sie liegen bei täglichem Gebrauch bei etwa € 5,00 im Jahr. Auch der Anschaffungspreis ist war mit € 50,00 sehr hoch, der neue Preis von € 38,00 ist jedoch in einem guten Bereich. Alles in allem ist das AW-1 ein Stimmgerät der Oberklasse mit dem sich sehr gut arbeiten lässt (ich habe es immer dabei). Für den Bühnenbereich ist jedoch die Ablesbarkeit nicht gut genug. Für den Akustikgitarristen der das Beleuchtungsproblem auf Bühnen löst, ist dieses Gerät auf jeden Fall ein guter Begleiter. Top Gerät mit leichten Schwächen und einem hohen Preis.

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BOSS TU 80 

technische Daten

Hersteller                          BOSS / Roland 22844 Norderstedt Germany

Typ                                   Tuner / Metronom mit Tongenerator

 

Stimmgerät

Stimmbereich                    E0(20,6Hz) - C8 (4186Hz)

Stimmgenauigkeit             +/- 1 Cent

Referenztonhöhe              A4 = 435Hz - 446 Hz in 1Hz Schritten

 

Metronom

Tempo                              30 - 250 Beats

Rhythmusstil                     Viertelnote, Achtel-Pause und Achtelnote, Achtelnote, Triole, Triole mit 

                                        Pause, Sechzehntelnote, Clave (3-2, 2-3)

Takt                                  0-9

Stromaufnahme                 3 - 8 mA

Stromversorgung               2 St. Trockenbatterie 1,5V LR6 (AA)

Batteriebetriebsdauer        ca. 100 Std. lt. Hersteller

Anzeige                            LCD-Display

Gewicht inkl. Batt.             118 g

Abmessungen                   B 122mm  H 21mm  T 68mm

 

Bezugspreis über Musik Town (01.02.06) € 22,00

Der BOSS TU 80 ist ein chromatisches Stimmgerät mit Metronom Funktion und Tongenerator. Kommen wir zuerst einmal zu dem, was in allen Anwendungsbereichen des Gerätes von Bedeutung ist. Das Display ist auch aus einem steilen Winkel in jede Richtung gut ablesbar. Auch bei Sonneneinstrahlung oder hellem Licht ist ein ablesen mit leichten Einschränkungen möglich. Allerdings ist es nicht beleuchtet und somit nur im Hellen zu gebrauchen. Als Ablesehilfe gibt es zwei zusätzliche Möglichkeiten. Zum Einen ist auf der Rückseite des Gerätes ein Schlitz, in den man eine Münze (eine 20ct. Münze passt sehr gut) einstecken kann, damit das Gerät etwas schräg steht. Zum Anderen sind zwei Leuchtdioden eingebaut, die im Tunermodus anzeigen ob die Seite höher oder tiefer muss, bei exakter Stimmung leuchten beide Dioden. Die Einstellmöglichkeiten im Tunermodus sind: Chromatik, Guitar, Bass, sowie die Einstellung des Referenztones (Kammertons A) zwischen 435Hz - 446 Hz in 1Hz Schritten und Flattuning bis zu 5 Halbtönen. Im chromatischen Bereich erkennt das Gerät die Töne E0(20,6Hz) - C8 (4186Hz), was für ein Stimmgerät für Gitarre absolut ausreichend ist. In den anderen beiden Modi werden die entsprechenden Standardtunings zugelassen, z.B.: E,A,d,g,h,e für Guitar. Ein Zeiger, sowie die beiden LED´s zeigen an, ob die Saite höher oder tiefer muss. Der Zeiger verhält sich beim Stimmen sehr ruhig und zappelt nicht wild herum, wie ich es bei anderen Geräten schon erlebt habe. Der gerade gestimmte Ton wird im Display als Großbuchstabe mit Vorzeichen und einer Nummer für die Oktavlage angezeigt z.B.: C#6. Die Töne werden für akustische Instrumente über ein Mikrofon aufgenommen und für E-Gitarren oder preamps gibt es einen 6,3mm Klinkeneingang und Ausgang. Um eine Gitarre in Halbtönen tiefer zu stimmen, ohne dabei auf eine mittige Displayanzeige zu verzichten, kann ein Flattunig zwischen 1 - 5 Halbtönen eingestellt werden. Als akustische Hilfe steht ein Tonsignal zur Verfügung, das ertönt wenn die Saite exakt eingestimmt ist. Dieses akustische Signal kann auch abgeschaltet werden. Als Hilfe zum Stimmen nach Gehör ist das Gerät mit einem Tongenerator ausgestattet, der Stimmtöne ausgeben kann.

Das Metronom

Das Metronom ist leider nur durch Auswendiglernen oder mit Bedienungsanleitung zu bedienen, da die Modi in Zahlenreihenfolgen von 0-7 angegeben sind. Natürlich erkennt man die Taktschläge auch, aber hat man z.B. die Kombination 7/7 eingestellt, so hat man eine Claves Einstellung mit 7 Wiederholungen. Bevor man das erkannt hat, kann schon einige Zeit vergehen. Also sollte man sich einen kleinen Zettel auf die Rückseite des Gerätes kleben auf dem die Modi stehen. Die sind übrigens: 0=Viertel 1 =Achtelpause / Achtelnote 2=2 Achtel 3= Triole 4=Triole mit Pause auf dem ersten Offbeat 5=4 Sechzehntel 6=Claves 7= Claves invers. Alles in allem sind das für ein so kompaktes Gerät schon eine Menge Beats. 

 

Fazit:   Das TU80 ist in seinen Abmessungen sehr kompakt und somit leicht transportabel. Trotz seiner vielen Funktionen kommt es mit gerade mal 7 Tasten aus, was aber auch das Ein- und Ausschalten des Kontrolltones bei Stimmen (Accu pitch), sowie die Bedienung des Metronoms etwas kompliziert gestaltet. Die Funktion der Tasten ist gut und das Display ist zumindest bei Tageslicht vorbildlich ablesbar. Störend finde ich, dass die Tonlautstärke des Metronom nicht einstellbar ist. Denn wenn ich mit einer Akustik mitspiele, ist das Metronom kaum noch hörbar, schade das man da nicht dran gedacht hat. Die Batterieklappe, sowie das ganze Gehäuse, sind sehr stabil und das Gerät ist einwandfrei verarbeitet. Einzig eine Displaybeleuchtung würde dem Gerät noch gut tun um es auch in dunkleren Räumen benutzen zu können. Das würde dann aber wohl die Batteriedauer erheblich beeinträchtigen, die jetzt mit ca. 100 Std. lt. Hersteller einen sehr guten Verbrauchswert abgibt. Somit entstehen etwa 25ct. Verbrauchskosten im Jahr. Der Preis ist zum Zeitpunkt dieses Tests für ein Gerät mit so vielen Funktionen mit 22 Euro sehr gut. Für jemanden der ab und zu mal eine kleine Takthilfe braucht und das sind eigentlich alle, die nicht schon über die Routine hinaus sind, oder um einem Schüler/in einen Takt "vorzupiepsen", ist das Metronom sehr gut geeignet und das Stimmgerät ist nicht nur genau, sondern auch gut durchdacht und nutzbar. Als Schulnote würde ich diesem Gerät eine 1- geben. Für mich ist das TU80 bislang die Nummer 1 unter den kompakten Multitunern.

 

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Marshall MT-1   

technische Daten

- Stimmung: 12 gleichschwebende Töne Erkennungsbereich: BO (23,12 Hz)-B6 (1975,74 Hz)
- Referenztöne: (Gitarre) 7B->6E->5A->4D->3G->2B->1E
- Referenztöne: (Bass) LB ->4E->3A->2D->1G->HC
- Für 7 Saiter Gitarren und 6 Saiter Bässe geeignet!
- Alle Referenztöne können über die Input-Buchse ausgegeben werden.
- Stimmgenauigkeit: ± 1 Cent
- Referenztongenauigkeit: +/- 1,5 Cent
- Stimmodi: LCD Anzeige (AUTO-Guitar, Bass), Sound (Manual-Guitar, Bass)
- Stimmarten: Guitar (incl. 7 Saiter Erkennung), Bass (incl. 5-/6-Saiter Erkennung)
- Flat Tuning Funktion: (Quinta Flat: 1-5 Halbtöne/Halbtonschritte)
- Anschlussbuchse: INPUT (1/4 Klinkenbuchse/MONO)
- Stromversorgung: 2 Mikrozellen 3V
- Lebensdauer der Batterien: etwa 100 Stunden (herkömmliche Batterien, Messmodus - 

   kontinuierliche Eingabe der Note A)
- Abmessungen: 100 mm (B) x 61 mm (T) x 18 mm (H)
- Gewicht: 83 g (inklusive Batterien)
- Beiliegendes Zubehör: Bedienungsanleitung, 2 x AAA Micro Batterien

Bezugspreis € 19,80 Lt. MusikTown Stand 31.05.06

Das Marshall MT-1 tritt mit einem für Marsall typischen Design an. Irgendwie eine Mischung aus Vintage und New Age. Nun ja, über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Die Ablesbarkeit des Displays ist aus allen Richtungen wirklich gut, leider gibt es keine Hintergrundbeleuchtung und deshalb ist auch diese Gerät nicht wirklich gut für den Bühnenbereich geeignet. Die Funktionen sind einfach und übersichtlich und die Bedienbarkeit bedarf im allgemeine keinem vorherigen Studium der Bedienungsanleitung, welche zwar in unzähligen Sprachen verfasst ist, aber in der deutschen Sprache nicht wirklich viel Hilfe bietet. Das Gerät verfügt über einen ausreichenden Stimmbereich und einen Tongenerator zum erzeugen der notwendigen Stimmtöne. Zusätzlich zum Display gibt es noch 3 LEDs die die korrekte Stimmung anzeigen. Das Gerät kann über Micro oder über 6,3 mm Klinke angesprochen werden. Die Stromversorgung findet über zwei handelsübliche AAA Batterien statt.

Fazit:       Ein optisch schön gestaltetes Stimmgerät, welches sehr einfach zu bedienen ist. Die Funktionen sind für ein Stimmgerät vollkommen ausreichend für mein Geschmack allerdings etwas zu spartanisch. Die beiliegenden Batterien sind handelsübliche des Formates AAA, was die Betriebskosten sehr in grenzen hält. Für ein Gerät mit so spartanischer Ausstattung finde ich den Preis sehr hoch. Der hohe Preis ist es auch letztendlich gewesen der diesem Gerät für meinen Test nur die Note 4 eingebracht hat, denn es gibt heute schon elektronische Stimmgeräte mit gleicher Genauigkeit und besserer Ausstattung für unter 15 Euro.

 

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Saiten

 

Kleine Saitenkunde

Vorwort

Gitarrensaiten gibt es in rauen Mengen und wenn man nicht gerade einen Fachhandel um die Ecke hat der einem bei dem Kauf neuer Saiten behilflich ist, dann gibt es noch die Möglichkeit sich Saiten über das Internet zu kaufen. Das ist zwar bequem, aber sorgt gerade bei Anfängern auch für Probleme. Welche Saite soll ich nehmen? Was heißt denn eigentlich "extra light" und was ist "custom light"? Wie klingen die denn auf meiner Gitarre? Und noch viele Fragen mehr. Mit meinen Testberichten und der kleinen Saitenkunde möchte ich hier zumindest ein wenig Abhilfe für Anfänger schaffen. Bei der Vielzahl an Saiten kann ich natürlich nur langsam weiter kommen und mit dem Einstieg in dieses Thema gibt es auch erst einmal 6 Testberichte, aber die kleine Saitenkunde wird auch schon Hilfe genug sein, hoffe ich. Natürlich wird auch dieser neue Bereich mit jeder getesteten Saite wachsen, viel Spaß beim Aufziehen von Euren neuen Saiten! P.S. Auch in dieser Rubrik gilt, dass ich als Webmaster ausschließlich meine eigenen Erfahrungen einfließen lassen kann, weshalb ich über jede Hilfe Dankbar bin. Ich lese zwar stetig aktuelle Berichte rund um die Gitarre, aber ich kenne natürlich lange nicht alle Marken und Hersteller, also her mit Euren Tipps, Erfahrungen und Berichten über Saiten!

Saitenkunde

Als aller erstes möchte ich einem unvorstellbar oft gebrauchten Fehler korrigieren. In unzähligen Verkaufsbeschreibungen von Gitarren und Saiten, übrigens auch bei Händlern (schämt Euch Händler), findet man bei Klassikgitarren oder Saiten die Aussage: 3 Kunststoffsaiten und 3 Metallsaiten...?!?! Riesen Blödsinn! Wie ich unter Reparatur & Pflege schon erwähnt habe, sind auf Klassischen Konzertgitarren oder auf Flamenco Gitarren Nylonsaiten aufgezogen. Auch die 3 Bassseiten sind aus einem Nylonkern, welcher mit Metall umwickelt ist. Das macht auch den Umstand aus, dass die d-Saite bei einem Nylonsatz üblicherweise die empfindlichste Saite ist, da ihr Kern dünner ist als die hohe e'-Saite. Deshalb ist die Zerreissgrenze dieser Saiten auch meistens bei einer Höherstimmung des Instrumentes schon bei einem "Fis" erreicht, also Vorsicht. Auf Akustikgitarre werden Stahlsaiten aufgezogen. Akustikgitarren sind eigentlich alle, die ohne elektrische Verstärkung spielbar sind, also bildet hier nicht die Akustikgitarre mit Stahlsaiten die Ausnahme, sondern eigentlich die Klassikgitarre mit Nylonsaiten. Solltet Ihr nun überhaupt nicht wissen welche Saiten auf Eure Gitarre gehören, schreibt mir ein Mail, am Besten mit Foto der Gitarre. Wie eine Saite aufgezogen wird findet Ihr unter "wechseln der Saiten". Die nächste Frage ist die nach der Stärke. 

Für alle Saiten gilt: Das Gewicht einer Saite in Bezug auf Ihre schwingende Länge und ihre Spannung macht die Höhe Ihrer Schwingungsfrequenz aus. Das klingt für alle, die mit Physik auf Kriegsfuß stehen, nun etwas zu theoretisch oder? Ist aber irgendwie klar, denn ein Lautsprecher der einen tiefen Ton hervorbringen soll, ist auch "Groß", um eine langsame Schallbewegung zu erzeugen. Sehr schön ausprobieren kann man das, indem man z.B. zwei Blechteller (Scheiben) ähnlich einem Gong in Schwingungen versetzt oder zwei stark größenunterschiedliche Gläser. Das Kleine klingt hoch, das Große tief. Also je schwerer eine Saite ist, (BEACHTE: Nicht je dicker, nur je schwerer!) um so tiefer klingt sie. Erhöht man die Spannung einer Saite, klingt sie höher, da ihre Energie schneller "ausgebremst" wird. Da nun mit dicker werdenden Saiten nicht genug Gewicht erreicht wird um eine ausreichend langsame Schwingung zu erzeugen, werden Basssaiten (also die 3 Tiefen auf der Gitarre) (manchmal auch die G-Saite) mit Stahldraht umwickelt um das Gewicht zu erhöhen. Der Stabillisator dieser Saiten ist aber der Kern der Saite. Somit sollte man sich merken, dass die dünnste Saite nicht die e'-Saite ist sondern die d-Saite ist.

Zuerst hier die Nylonsaiten. Bei Nylonsaiten sind die meisten Unterscheidungen in der Stärke des Saitensatzes in folgende Bereiche eingeteilt:

Leicht (light Tension) = dünne Saiten 1e'.=028, 6.E = 043

Normal (normal Tension) "normale" Saiten 1e'.=028, 6.E = 043

Stark (hard Tension) starke Saiten 1e'.=028, 6.E = 043

Sehr Stark (extra hard Tension) sehr starke Saiten 1.e'=029, 6.E = 046

Wie man schnell feststellen wird, sind die Saitenstärken fast immer gleich (was jedoch nicht bei jedem Hersteller immer gleich sein muss). Nylonsaiten können im Gegensatz zu Stahlseiten (siehe unten) in ihrem Durchmesser nicht mit so hoher Präzision gefertigt werden. Deshalb wird auf Nylonsaiten auch meist die Angabe "Tension" verwendet. Hiermit ist die Spannung gemeint, die benötigt wird um die Saite auf ihr richtiges Stimmungsverhältnis zu spannen. Je härter die Saite, desto höher muss sie gespannt werden um ihren richtigen Ton zu erreichen. Und je härter die Saiten, desto länger schwingt sie auch, aber sie ist damit auch schwerer zu greifen. Also die Frage welche Saite auf welchem Instrument und  wann bzw. zu welcher Spieltechnik? An dieser Stelle möchte ich noch einmal erwähnen, dass die Auswahl einer Saite immer von subjektiven Eindrücken wie Klang- und Spielgefühl abhängig ist. Pauschal lässt sich aber das Folgende feststellen: Als Anfänger sollte man immer auf leichte oder normale Härten zurückgreifen, da diese leichter zu spielen sind. Ihre Klanglichen Eigenschaften sind: je weicher desto "schwammiger", soll heißen, die Saite schwingt etwas unregelmäßiger und ist daher im Klang eben sehr weich und leise. Wer Fingerpicking spielt, sollte eher eine harte Saite nehmen, da diese ein schnelleres Ansprechverhalten hat und auch klarer und eben härter klingt. Sie ist jedoch auch schwerer runter zu drücken. 

Bei Stahlseiten ist die klangliche Eigenschaft ähnlich dem Verhältnis der Nylonsaite, es lässt sich hier jedoch noch sagen, dass die Saiten je dünner sie sind auch um so höher klingen. Bei Stahlsaiten werden die Angaben meist in ähnliche Kategorien ausgezeichnet, wie bei Nylon, jedoch ist hier die Saitenstärke (in Inch) noch ausschlaggebend. Ihr könnt z.B. in jedem Musikgeschäft sagen, dass Ihr gern einen 11er Satz Akustiksaiten haben möchtet und der Verkäufer weiß mit Sicherheit was Ihr wollt. Die gängigsten Bezeichnungen mit den dazugehörigen Stärken sind:

super light = 009-012-015-025-035-045

extra light = 010-014-022-030-040-050

custom light = 011-015-024-032-042-052 hier ist mit custom die Standart Saitenstärke gemeint.

light = 012-016-025-034-044-054

medium = 013-017-026-035-045-056

heavy = 014-018-027-039-049-059 

 

Bei den Stärken der Stahlsaiten ist neben dem klanglichen Eindrücken noch das Spielgefühl entscheidend. Ich spiele z.B. am liebsten einen 10er Satz, also extra light, da dieser sich sehr schön anschlagen und gut greifen lässt. Klanglich sind die Unterschiede hier wesentlich feiner als bei Nylonsaiten. 

Abschließend sei noch erwähnt, dass es natürlich auch noch andere Stärken gibt. Ich habe mir z.B. von einem E-Gitarristen sagen lassen, dass bei der E-Gitarre der 8er Satz am beliebtesten ist. Natürlich ist eine dünne Saite schneller hinüber als eine Dicke, aber dafür klingt sie auch klarer.

Materialien: Bei den verwendeten Materialien gibt es eine Menge Herstellergeheimnisse. Grundsätzlich jedoch sind die Grundlegendsten: Nylon, Bronze, Phosphor, Stahllegierungen, Silber, Nickel, Zinn, Spuren von Zink. Der Kern von Nylonsaiten besteht aus ganz besonders feinen verdrillten Nylonfäden und die Metallumwicklung besteht meistens aus einer Stahllegierung, dessen Außenhaut versilbert ist. Einige haben auch ein Äußeres aus Bronze. Bei den Stahlsaiten ist der äußere Mantel in den meisten Fällen aus Bronze. Heute gibt es auch schon Saiten, die durch eine sehr dünne Beschichtung im Nanobereich länger halten sollen, da hier Korrosion vorgebeugt wird. Diese Beschichtungen sind im allgemeinen auf Basis eines Nanopolymers, welches in etwa den Eigenschaften von Polytetrafluorethylen (PTFE), auch als Teflon bekannt, entspricht. Der Kern (Diskant) der umwickelt ist, kann Rund oder eckig (meist ein Sechseck) sein. Der Runde Kern hat bessere Schwingungseigenschaften da seine Bewegung nicht abgebremst wird. Der eckige Kern hat den Vorteil das die Umwicklung sich an den Ecken "verklammern" kann und somit nicht verrutscht, was bei einem runden Kern schon einmal passieren kann. Somit lässt sich sagen das ein runder Kern besser klingt und ein eckiger länger hält...

Für Allergiker lässt sich sagen, dass in nahezu allen Saiten Nickel vorhanden ist! Auch wenn der Anteil bei einigen Saiten sehr gering ist, so sollte man doch lieber auf Saiten zurückgreifen, die eine Beschichtung haben, wie z.B. die EXP von D'Addario (siehe unten). Heute bieten aber bereits fast alle Hersteller beschichtete Saiten an.

Zu guter Letzt noch einige Saitenhersteller:

AQUILA; ARANJUEZ; AUGUSTINE; CAREER; CONCERTISTE; D'ADDARIO; DANGELICO; DARCO by Martin; FRAMUS; GALLI; GHS; HANNABACH; HENSE; HERNANDEZ; HÖFNER; LA BELLA; LUTHIER; MARTIN; OPTIMA; PYRAMID; SAVAREZ; THOMASTIK; VINCI . . . . . . .

 

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Testberichte Saiten

Testbedingungen

Vorab möchte ich sagen, dass ich natürlich nicht in Studiobedingungen und meistens nur auf einem Instrument testen kann, weshalb Aussagen zum Klangverhalten äußerst subjektiv sind und nur meinem Gehör und den klanglichen Veränderungen auf meinen Instrumenten entsprechen. Klangliche Belange liegen auch immer im Auge (Gehör) des Betrachters und sind somit Geschmackssache. Allerdings wird derjenige unter Euch, der bereits viel Erfahrung am Instrument hat, auch wissen was seinen Vorstellungen von Klang entspricht. Es sei noch erwähnt, dass ein Saitensatz auf jeder Gitarre etwas anders klingt, deshalb lege ich meine Testschwerpunkte auf die Stimmstabilität, das Spielgefühl, die Haltbarkeit, die Informationen auf der Verpackung und das Preis- Leistungsverhältnis.

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